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2014World War I - Brach vor 100 Jahren - Serie

Serie
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Technische Details
  • 28.07.2014
  • György Kara
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  • ANY Security Printing Company
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  • 45 x 24.56 mm
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Themengebiete
Über World War I - Brach vor 100 Jahren

Die Magyar Posta gibt im Gedenken an den hundertsten Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs eine Sonderbriefmarke heraus. Hauptmotiv der Briefmarke ist eine zusammengestellte Offiziersordensschnalle und auf dem Unterdruck ist ein zeitgenössischer Kartenausschnitt zu sehen. Auf dem Sonderumschlag sind die Vorderseite und die Rückseite des Karl-Truppenkreuzes, der Verwundetenmedaille und der Kriegserinnerungsmedaille zu sehen. Das Quellenmaterial für den Entwurf wurde vom Ungarischen Militärhistorischen Institut und Museum zur Verfügung gestellt. Hergestellt wurde die Briefmarke unter Verwendung von Fotos von Péter Szikits nach den Entwürfen des Grafikers György Kara in der ANY Biztonsági Nyomda („ANY Sicherheitsdruckerei“). Erhältlich ist die Novität vom 28. Juli in den größeren Postämtern sowie auf der Filaposta, aber sie kann auch im Webshop der Magyar Posta bestellt werden.

Der erste Weltkrieg erforderte – aufgrund seines großräumigen Charakters – in vielerlei Sicht die Veränderung und die Erweiterung des Auszeichnungssystems der österreichisch-ungarischen Monarchie. Die Verdienste der Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee im Felde wurden zu Kriegsbeginn noch mit in den früheren Jahrhunderten gegründeten Auszeichnungen anerkannt, aber mit dem Fortgang des Weltenbrandes erschienen in Übereinstimmung mit den wachsenden Anforderungen auch mehrere neue Arten von Auszeichnungen, einzelne Anerkennungen wurden durch neue Stufen ergänzt. Das Erscheinungsbild mehrerer bereits bestehenden Auszeichnungen der Monarchie wurde geändert, damit diese die Verleihung für Verdienste im Felde bezeugen. So konnten die dafür als würdig erachteten Mitglieder der österreichisch-ungarischen (und der verbündeten) Streitmächte für „Tapferkeit und besondere Leistungen vor dem Feind” während des Krieges eine Reihe von Ehrenzeichen am „Kriegsband“ (rot-weiß gestreift), mit „Kriegsdekoration“ und ab Anfang 1917 das neu eingeführte Ehrenzeichen mit „Schwertern“ (mit zwei gekreuzte Schwerter darstellender Verzierung) erlangen. Auf der Briefmarke ist von den nach offizieller Rangfolge zusammengestellten, für Verdienste im Felde verliehenen Auszeichnungen die Offiziersordensschnalle des Ersten Weltkriegs zu sehen. Die Anerkennungen hängen an für die österreichisch-ungarischen Auszeichnungen charakteristischen dreieckigen Bändern, in der Reihenfolge: Österreichisch-Kaiserlicher Leopold-Orden, Ritterkreuz mit Kriegsdekoration und Schwertern; Österreichisch-Kaiserlicher Orden der Eisernen Krone, 3. Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern; Militärverdienstkreuz, 3. Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern; Silberne Militärverdienstmedaille am Kriegsband, mit Schwertern; Bronzene Militärverdienstmedaille am Kriegsband, mit Schwertern; Karl Truppenkreuz; Verwundetenmedaille für einmalige Verwundung, mit zwei Verwundung signalisierenden Streifen. (Quelle: Dr. Gergely Sallay, Historiker und Museologe, Militärhistorisches Institut und Museum)

I WK: Bestellkode: 2014200010011 (Briefmarke), 2014200060012 (FDC) Ÿ Erscheinungsdatum: 28. Juli 2014 Ÿ Nennwert: 440 HUF Ÿ Druckverfahren: Offsetdruck Ÿ Auflagenhöhe: 250.000 Stck. Ÿ Perforationsabmessungen der Briefmarke: 45 x 24,56 mm Ÿ Druckerei: ANY Biztonsági Nyomda („ANY Sicherheitsdruckerei”) Ÿ Entwurf: György Kara Ÿ Foto: Péter Szikits