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Zeitgenössische Ungarische Kunst

Serie
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Ersttagbriefe
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Über Zeitgenössische Ungarische Kunst

Im Jahr 2025 präsentiert Magyar Posta drei zeitgenössische ungarische Kunstwerke aus der Sammlung der Kovács Gábor Kunststiftung (KOGART) als Sonderbriefmarkenserie. Die dreiteilige Briefmarkenserie, gestaltet von der Grafikerin Glória Hefelle, wurde von der ANY Security Printing Company in einer Auflage von 40.000 Exemplaren hergestellt. Die neue Ausgabe ist bei Filaposta, Philatelie-Fachdiensten, ausgewählten Postämtern und unter www.posta.hu erhältlich.

Tibor Csernus’ Werk ist geprägt vom Surnaturalismus, Surrealismus und später dem Hyperrealismus; sein Stil wird als „magischer Realismus“ bezeichnet. Csernus’ Gemälde „Römische Soldaten“ (130 × 162 cm) entstand in den 1990er-Jahren in Öl auf Leinwand. Es spiegelt einen zeitgenössischen Ansatz wider, kombiniert mit möglichen historischen und mythologischen Elementen. Zsuzsa Pérelis Kunst entführt den Betrachter in eine Welt des individuellen Ausdrucks, der Emotionen und der Intimität und reflektiert dabei immer wieder soziale und kulturelle Phänomene. Pérelis Axis Mundi (2010–2011) ist ein 180 × 140 cm großer Wandteppich aus verschiedenen Materialien: Wolle, Seide, Metall und Gold. Pérelis Werk enthält oft spirituelle und symbolische Elemente, die die Grenzen zwischen Raum und Material erweitern.

Das Werk mit dem Titel Axis Mundi reflektiert mythologische und philosophische Ideen, die mit der zentral platzierten Achse verbunden sind. Gyula Hincz (1904–1986) ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der ungarischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Er arbeitete im Laufe seiner künstlerischen Karriere in verschiedenen Stilen, wird aber am ehesten mit der symbolistischen Bewegung der modernen Kunst in Verbindung gebracht. Sein 150 × 130 cm großes Ölgemälde „Blauer Vogel“ entstand 1971 und ist ein ausdrucksstarkes und symbolisches Werk. Neben Landschaften und Porträts ist Hincz für die häufige Verwendung symbolischer und mystischer Elemente in seinen Kunstwerken bekannt. Die Farbe Blau wird von anderen Künstlern oft als Symbol für Freiheit oder Hoffnung verwendet. Die drei oben beschriebenen modernen Gemälde sind auf den Briefmarken der Serie abgebildet. Der dazugehörige Ersttagsbrief zeigt die schematische Darstellung eines menschlichen Gesichtsprofils. Der Abdruck des Poststempels auf dem speziellen Ersttagsbrief trägt die Inschrift „Zeitgenössische ungarische Kunst“.