25 Jahre Diplomatische Beziehungen Zwischen der Republik Serbien und der Republik Aserbaidschan

Die Republik Aserbaidschan und die Republik Serbien nahmen vor 25 Jahren, im Jahr 1997, diplomatische Beziehungen auf. Seitdem pflegen Serbien und Aserbaidschan intensive und hervorragende bilaterale Beziehungen, die zur beiderseitigen Zufriedenheit kontinuierlich ausgebaut werden. Die Ausgabe der Gedenkbriefmarken „25 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen der Republik Serbien und der Republik Aserbaidschan“ spiegelt die außergewöhnlichen Beziehungen zwischen den beiden befreundeten Ländern wider und trägt auch zu deren Weiterentwicklung bei. Die Symbolik der beiden architektonischen Errungenschaften in Spiritualität, Kultur und Wirtschaft, die diese Ausgabe charakterisiert, unterstreicht die wichtigen Bereiche der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern, aber auch die gemeinsamen Werte, die eine erfolgreiche Wirtschaft in den Vordergrund stellen und gleichzeitig auf Spiritualität und Kultur als Quellen und Garanten für die Bewahrung und den dauerhaften Aufbau der nationalen Identität setzen.

Die Republik Aserbaidschan war die erste demokratische und säkulare Republik der islamischen Welt. Sie wurde 1918 gegründet und wurde bereits 1920 Teil der Sowjetunion. Nach 71 Jahren Zugehörigkeit zur UdSSR erlangte Aserbaidschan seine Unabhängigkeit zurück. Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Serbien und Aserbaidschan im Jahr 1997 spiegelte die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Nationen in der vorangegangenen Zeit und den Willen zu deren weiterer Verbesserung wider. Die beiden befreundeten Länder entwickeln vor allem wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit, aber auch ihre Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung in internationalen Organisationen sind von großer Bedeutung. Die bilateralen Beziehungen zwischen Serbien und Aserbaidschan haben mittlerweile das Niveau einer strategischen Partnerschaft erreicht, die auf gemeinsamen Werten basiert, vor allem auf der Achtung der Prinzipien des Völkerrechts, insbesondere der territorialen Integrität der Staaten.