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Akureyri 150 Jahre

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Über Akureyri 150 Jahre

Akureyri ist die viertgrößte Stadt Islands. Ende 2011 lebten dort ca. 18.000 Eonwohner. Zur Gemeinde zählen auch die Inseln Grímsey und Eldey. Das Landnahmebuch berichtet, dass der erste Siedler dort Helgi „der Magere“ Eyvindarson gewesen sei, der im 9. Jahrhundert dort ankam. Im Jahre 1778 wurde das erste Wohnhaus am Ort errichtet, womit die dauerhafte Besiedlung begann. Acht Jahre darauf erhielt Akureyri gemeinsam mit fünf anderen Orten die Stadtrechte. Dies geschah auf das Geheiß des dänischen Königs hin, der die Lebensbedingungen auf Island verbessern wollte, indem er die Verstädterung vorantrieb, ein bis dahin in Island unbekanntes Phänomen.

Akureyri verlor seine Stadtrechte 1836, erhielt sie aber 1862 zurück. Bauern in Eyjafjörður organisierten sich, um ihre Stellung gegenüber den dänischen Kaufleuten zu stärken, und gründeten die Kooperative Kaupfélag Eyfirðinga (KEA). Diese hatte einen wesentlichen Anteil am Wachstum der Ortschaft, indem sie die Gründung industrieller Unternehmen in der Stadt förderte, tätig v.a. in der Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte.