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Baumfrüchte

Serie
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Serie CTO
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Ersttagbriefe
GBP £6.42
Viererblock
GBP £22.39
Viererblock CTO
GBP £22.39
Ganze Bögen
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Ganze Bögen
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Ganze Bögen
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Ganze Bögen
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Über Baumfrüchte

Eine bäumige Sache: Die Baumfrüchte auf den grossformatigen Sondermarken sind von Hand gezeichnet und im Stahlstich ge- druckt. Sie sind die Ernte einer sorgfältigen künstlerischen Arbeit, die Einblick in die Vielfalt der heimischen Baumfrüchte gibt.

Botanische Illustrationen haben eine lange Tradition. Bis heute werden sie vor allem in der Wissensvermittlung oder zu dekorativen Zwecken verwendet. Ihre grosse Stärke: Im Gegensatz zur Fo- tografie sind die Sujets so komponiert, um alle wichtigen Merkmale klar darzu- stellen und die dreidimensionale Struk- tur in jeder Tiefe scharf abzubilden. Der Stahlstich hat eine besondere historische Bedeutung, wurde er doch bereits seit der Erfindung des Buchdrucks verwen- det, um Pflanzenwissen zu vermitteln. Eine Materie, mit der sich die botanische Malerin Vivanne Dubach bestens aus- kennt. Die Forstpathologin der Fachstelle Waldschutz Schweiz ist auf die fundierte Darstellung von Schweizer Waldbäumen und ihren Krankheiten spezialisiert. Aus ihrer Handarbeit entstanden die vier Sujets. Auch die Auswahl der Motive wurzelt in der Zusammenarbeit mit der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. Die Idee: die Vielfalt abzubilden, die in Schweizer Wäldern fruchtet.

Unsere Baumarten lassen sich in zwei Kategorien einteilen: in Nadelhölzer und Laubhölzer. Erstere machen rund einen Viertel aller Arten aus. Dazu gehört auch die Waldföhre (Pinus sylvestris) – ein wichtiger Waldbaum, der sich auf trockenen Standorten gut behauptet. Seine geflügelten Samen trägt er in Zapfen an den Zweigen. Laubhölzer sind auf den Marken durch folgende drei Bäume vertreten: die Bergulme (Ulmus glabra), bei der sich der Same in oder unter der Mitte der geflügelten Frucht befindet, die Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihren Buchennüsschen und dem stacheligen Fruchtbecher sowie die Mehlbeere (Sorbus aria), deren Früchte in Dolden angeordnet sind und früher getrocknet und zermahlen dem Brot- mehl beigemischt wurden.