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2015Imre Kálmán: Die Csárdásfürstin (1915) - Serie

Serie
GBP £0.85
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Technische Details
  • 19.03.2015
  • Péter Nagy
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  • ANY Security Printing Company
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  • 40 x 30 mm
  • 375 HUF
Themengebiete
Über Imre Kálmán: Die Csárdásfürstin (1915)

Mit der Ausgabe einer Sondermarke begrüßt die Magyar Posta das Zentenarium der Uraufführung der Operette „Die Csárdásfürstin”, einem bekannten und beliebten Werk des renommierten Komponisten und Dirigenten Emmerich Kálmán (1882-1953). Das Motiv zeigt die Darsteller der im Theater Király Színház aufgeführten Operette „Kálmán Imre: Csárdáskirályné” („Emmerich Kálmán: die Csárdásfürstin“) in der Rollenverteilung von 1916: Emma Kosáry, Árpád Latabár sen., Márton Rátkai sowie die Musiker. Auf dem Sonderumschlag ist eine gemeinsame Szene mit Ida Szentgyörgyi und Ernő Király zu sehen. Die Briefmarke wurde anhand der Entwürfe des Grafikkünstlers Péter Nagy mit einer Auflage von 200.000 Exemplaren von der Sicherheitsdruckerei ANY Biztonsági Nyomda hergestellt. Erhältlich ab dem 19. März in größeren Postfilialen sowie in der Filaposta bzw. auch auf Bestellung im Webshop der Magyar Posta.

1914 begann Emmerich Kálmán zu dem Libretto von Leo Stein und Béla Jenbach Musik zu komponieren, doch wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs führte er seine Arbeit erst nach einer einjährigen Pause fort. Ursprünglicher Termin der Wiener Uraufführung war der 13. November 1915, die Premiere wurde jedoch wegen Krankheit auf den 17. November verlegt. Zwischenzeitlich änderte sich auch der ursprüngliche Titel von Es Lebe die Liebe in Die Csárdásfürstin. Die ungarische Premiere fand am 3. November 1916 im Király Színház statt. Das Libretto wurde von Andor Gábor übersetzt, die ersten Vorstellungen liefen unter dem Titel Csárdáskirályné (die Csárdásfürstin). Der Theaterdirektor László Beöthy vergab die Titelrolle an Emma Kosáry, die damit einen so großen Erfolg hatte, dass sie daraufhin endgültig in der Welt der Operette blieb. Die Rolle des Fürsten Edwin gestaltete Ernő Király, Ida Szentgyörgyi die der Comtesse Stasi. Bei dieser Operette wurde als Neuerung eingeführt, dass vor dem zweiten und dem dritten Aufzug eine weiße Leinwand vor dem Vorhang herabgelassen wurde, auf den der Text projiziert wurde, den das Orchester gerade spielte, sodass das Publikum die Lieder mitsingen konnte. Der Welterfolg der Operette war nicht aufzuhalten. 1917 wurde sie unter dem Titel Sylvia in St. Petersburg aufgeführt. Die Engländer und Amerikaner spielten sie unter dem Titel Gypsy Princess, und aus der Haupthelding Sylvia wurde eine Zigeunerprinzessin. Das Libretto wurde 1954 von István Békeffi und Dezső Kellér umgeschrieben: Für die damals 61-jährige Hanna Honthy, die für die Rolle der Primadonna zu alt geworden war, erweiterte man die Rolle der Cecilia (ursprünglich Anhilte) zur Hauptrolle. Auch die Rolle des Miska wurde erweitert und der Schauplatz des dritten Aufzugs wurde von einer Hotelhalle in die Karlsbader Promenade verlegt. Die Operette ist eine mit leichten, einprägsamen, aber mit Opernanspruch geschriebenen Melodien durchwobene Geschichte mit viel Humor und der Liebe als Zentralthema. Der Handlungsfaden entfaltet sich in der Prosa, an welche die Musikstücke und Tanzszenen anknüpfen. Die Operette wurde von Theatern in Paris, Wien und London gespielt, doch ihre heute bekannte und gespielte Form hat sie – durch die Verstärkung der überaus erfolgreichen tanz- und komikbetonten Soubrette-Linie – den Ungarn zu verdanken. Die ungarische Operette erhielt 2013 den Titel des Hungarikums. (Quelle: hungarikum.hu; wikipedia.org)

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN: Bestellnummer: 2015080010011 (Briefmarke); 2015080060012 (FDC) Ÿ Ausgabetag: 19. März 2015 Ÿ Nennwert: 375 HUF (Die 375-Forint-Briefmarke entspricht bei ihrem Erscheinen z. B. dem Tarif der ins Ausland gehenden Priority-Ansichtskarten bzw. Standardbriefe bis 20 g.) Ÿ Auflage: 200.000 St. Ÿ Perforierungsformat: 40x30 mm Ÿ Druckverfahren: Offsetdruck Ÿ Druck: ANY Biztonsági Nyomda Nyrt. (Sicherheitsdruckerei OAG) Ÿ Quelle: Cultiris / Széchényi Landesbibliothek (Briefmarke, Umschlag) Ÿ Künstlerische Planung: Péter Nagy