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2010Isländisches Handwerk II. - Schnitzkunst - Serie

Serie
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Technische Details
  • 18.03.2010
  • Guðrún Erla Grétarsdóttir, EnnEmm
  • -
  • Joh. Enschedé Security Print
  • Offset Litho
  • 4-colour offset
  • 40,00 x 30,00 mm
  • 10, 50, 200 ISK
Über Isländisches Handwerk II. - Schnitzkunst

Die Tür von Valþjófsstaðir aus dem 13. Jahrhundert ist eine der berühmtesten Antiquitäten Islands. Viele mittelalterliche Kirchen Islands waren mit Schnitzereien verziert. Ihre Ausstattung legte Zeugnis ab von dem Reichtum der Eigentümer und zeigte die Verbindung Islands mit den Nachbarländern auf. Die Tür von Valþjófsstaðir ist die einzige erhaltene Tür mit Schnitzwerk. Sie war nach Kopenhagen gebracht worden 1851, wurde aber 1930 mitsamt vielen anderen Wertstücken von unschätzbarem Wert von den Dänen an Island zurückgegeben.Das Trinkhorn des Richters ist eins von den Schlüsselwerken aus dem 17. Jahrhundert, geschnitzt von Brynjólfur Jónsson. Er war Bauer in Skarður und zählt zu den ersten Isländern, die für ihre Kunstwerke berühmt wurden. Die Gravuren auf dem Horn beschreiben Ereignissen aus dem Alten und dem Neuen Testament, gemeinsam mit dazu passenden Inschriften. Darauf findet sich auch die Jahreszahl 1598 und der Name Þorleifur Ásmundsson, der das Horn herstellen ließ. Spiel im Laub (2000) ist ein Schnitzwerk von Sigríður Jóna Kristjánsdóttir, die zu den Meistern ihres Fachs in Island zählt. Sie war erst 12 Jahre alt, als sie Schnitzarbeiten als Auftragsarbeiten auszuführen begann. Sie ist begeisterte Tierfreundin, was sich weithin in ihren Werken widerspiegelt. Außerdem ist sie nahezu die einzige Person im Lande, die sich auf die alte Kunst des Löffelschnitzens versteht.