Genial saisonal
Jede Jahreszeit hat ihren besonderen Reiz. Dies zelebrieren die vier neuen Briefmarkenmotive passend zu jeder Saison.
Vier Jahreszeiten, vier Stimmungen: Das Spektakel, das die Natur jedes Jahr wieder aufs Neue durchläuft, lässt sich in der Schweiz in vier Kapitel aufteilen. Dabei bringt jede Saison ihre eigenen Besonderheiten mit sich. Die neue Briefmarkenserie streicht im bunten, plakativen Stil hervor, wie die verschiedenen Jahres zeiten in der Schweiz erlebt werden. Dabei verbinden die Sujets Elemente aus der Natur und der Tierwelt sowie menschliche Aktivitäten auf harmonische und dynamische Weise.
Frühling
Mit dem Frühling kehrt das Leben zurück. Typische Frühlingsboten wie Krokusse spriessen bereits früh aus dem Boden und bringen Farbe in die Gärten. Schon bald darauf beginnen Vögel mit dem Bau ihrer Nester. Trotz milde ren Temperaturen, die nach draussen locken, besticht der Frühling vor allem auch durch seine wechselhafte Wetterlaune mit Frost oder Niederschlag. Doch wie heisst es so schön: Nach dem Regen kommt der Sonnenschein. Und mit etwas Glück er- scheint sogar ein Regen- bogen am Horizont.
Sommer
Strahlende Sonne, ein Sprung ins kühle Nass und danach eine erfrischende Glace diese Briefmarke präsentiert den Sommer in seiner Höchstform. Mit über 15 Stunden Tageslicht schenkt uns die wärmste Jahreszeit auch die längsten Tage. Gleichzeitig ist der Som- mer bei uns auf der Nordhalbkugel mit rund 93 Tagen auch die längste Jahreszeit. Die unterschiedliche Dauer ist mit der elliptischen Umlaufbahn der Erde zu erklären. Denn wäre diese exakt kreisförmig, würden alle vier Jahreszeiten rund 91 Tage dauern.
Winter
Neuschnee, Pistenspass und Fondueplausch so sieht ein Schweizer Winter tag par excellence aus. In der kalten Jahreszeit begrüssen kleinere und grössere Skigebiete Wintersportbegeisterte, während in den Städten verschiedene Weihnachts- märkte für festliche Stimmung sorgen. Dabei sind gesellige Fondue- oder Raclette Abende nicht wegzudenken. Laut der Organisation der Schweizer Milchproduzenten lag 2022 der Pro-Kopf-Konsum in der Schweiz bei rund 23 Kilogramm Käse.
Herbst
Im September weht langsam ein anderer Wind und der Herbst beginnt: Die Wälder färben sich in Rot, Orange und Goldtönen. Einige Waldtiere wie Eichhörnchen treffen Vorkehrungen für den Winter. Sie sammeln eifrig Nüsse und Samen, die sie an verschiedenen Orten als Vorrat verste- cken. Dank ihrem guten Geruchs und Orien tierungssinn können sie diese später wieder aufspüren. Und wenn doch etwas vergessen geht, dankt es ihnen der Wald, denn aus dem liegen gelassenen Proviant wachsen später wieder neue Pflanzen.
