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Ostern

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Über Ostern

Die Magyar Posta begrüßt das größte Fest der Christenheit, Ostern, mit der Ausgabe einer Dauermarke. Die mit der Aufschrift Inland versehene, selbstklebende Briefmarke ohne Wertangabe wurde anhand der Entwürfe der Grafikkünstlerin Edit Szalma von der Druckerei Pátria Nyomda hergestellt. Die Ausgabe erscheint am 2. März 2018 und ist ab diesem Zeitpunkt in den Ersttagspostämtern sowie in der Filaposta bzw. auch auf Bestellung im Webshop der Magyar Posta erhältlich.

Das christliche Ostern ging aus dem alttestamentlichen Passah hervor. Dieses Vorbild findet seine Entsprechung in der christlichen Lehre von Jesu Christi Übergang vom Tod zum auferstandenen Leben. Jesus wurde vor dem jüdischen Passah von Pontius Pilatus zum Tod verurteilt, am Karfreitag ans Kreuz geschlagen, und am frühen Sonntagmorgen, aus dem Tod auferstanden, zeigte er sich seinen Jüngern.

Auf der mit Aquarelltechnik erstellten Briefmarke und auf dem Sonderumschlag bzw. dem Sonderstempel erscheinen die Symbole des Osterfestkreises: Kätzchenzweig, Küken, Lamm, Ei und der Pinsel zum Bemalen der Eier.

Unter den Klimabedingungen Ungarns ersetzt der Weidenzweig mit Kätzchen die Palmenzweige, mit denen seinerzeit das Volk wedelte, um den in Jerusalem einziehenden Christus zu begrüßen. Zum Gedenken werden die Kätzchenzweige am Palmsonntag geweiht und von den Gläubigen sorgsam zuhause aufbewahrt – beispielsweise hinter einem Bild eingesteckt. Man dachte, dass der Weidenzweig, unter die Dachrinne gesteckt, das Haus vor dem Blitzeinschlag schützt. Im Übrigen wurde er auch bei verschiedenen Krankheiten verwendet, da man ihm Heilkräfte zuschrieb.

Das Ei gehört zu den ältesten Osterspeisen – ein archaisches Symbol des Lebens und der Wiedergeburt. So wie aus dem Ei neues Leben entspringt, aufersteht auch der Christus aus seinem Grab zur Erlösung der Menschen. Die reiche Tradition in Verbindung mit dem geweihten Osterei umfasste auch das überlieferte Brauchtum rund um das Ei als Fruchtbarkeitssymbol. Mit dem Ostermontag verbundene Volksbräuche sind das Ostergießen und als Dank das Beschenken mit gemalten Eiern. Grundlage des Gießens ist der Glaube an die reinigende, fruchtbar machende Kraft des Wassers. Das Ei mit dem daraus ausschlüpfenden Vogel symbolisiert die Wiedergeburt Jesu.

Das Osterlamm ist das Vorbild des Loskaufsopfers. Die alttestamentlichen Juden opferten auf das Gebot des Herrn ein einjähriges, makelloses Lamm und bestrichen die Türpfosten mit seinem Blut, um dem Zorn des Herrn zu entgehen. Das Osterlamm als Symbol ist ebenso damit in Verbindung zu bringen, dass die Lämmer im Frühjahr zur Welt kommen, wie mit der religiösen Lehre, wonach Jesus Christus als Opferlamm den Kreuzestod für die Erlösung der Menschheit starb. Deshalb wird er bis heute das Lamm Gottes genannt.

Den Druckbogen mit 50 Briefmarken zieren am Bogenrand Festtagswünsche in vier Sprachen, die ebenfalls vom Trägerstoff abgezogen werden können.