Sport trägt viel zur Förderung des Respekts und der Toleranz bei, besonders bei der Jugend. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte den 06. April zum Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden. Seine Popularität und die positiven Werte welche gefördert werden, bestätigen die Wichtigkeit des Sports im Fortschritt der Gesellschaft, mit großem Einfluss auf die Entwicklung der Menschenrechte, und auf den sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt.
Judo ist eine Kampfsportart für Frauen und Männer, der 1882 in Japan von Jigoro Kano geschaffen wurde, als moderne Fortsetzung einer altjapanischen Kampfkunst. Die Teilnehmer sind in Gewichtsklassen klassifiziert, treten in Kimonos oder in einem Judogiauf, sind barfuß und tragen einen Gürtel, deren Farbe die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe kennzeichnet. Das Ziel des Kampfes, welcher auf einer quadratförmigen Matte abgehalten wird, ist es, den Gegner auf den Rücken oder die Seite zu werfen, unter Anwendung zugelassener Griffe.
Die Vorteile des Judo wurden im Gebiet der Kinder- und Jugendentwicklung erkannt, weshalb dieser Sport in manchen Ländern in das Schulprogram eingeführt wird. Judo ermöglicht eine normale psychophysische Entwicklung, da es eine ganze Reihe von Eigenschaften und Fähigkeiten beeinflusst. Die Besonderheit des Judo ist es, dass jeder diesen Sport treiben kann – ob Mädchen oder Jungen, ältere Personen, Spitzensportler oder Amateursportler, ungeachtet der Fähigkeiten und körperlichen Konstitution.
(Željka Šaravanja)
