Der Dezember ist ein Monat, der reich an schönen Bräuchen ist und festliche Bescherung mit sich bringt. Die erste Bescherung ist am Festtag des Heiligen Nikolaus am 6. Dezember. Eine Geschichte über den Heiligen Nikolaus besagt, dass sein Nachbar drei schöne Töchter hatte, die nicht heiraten konnten, weil sie arm waren. Sie beteten um die Erretung ihrer Ehre, weil ihr Vater sie verkaufen wollte. Nachdem er davon erfuhr, beschloss der Heilige Nikolaus, ihnen zu helfen. Er füllte Säcke mit Goldmünzen und ließ sie den Schornstein hinab. Diese fielen in die Socken, die über dem Herd trockneten.
Eine andere Geschichte besagt, dass er in einem Wald neben einem Dorf lebte, in dem arme Kinder lebten. Sie hatten nur ein Paar Stiefel, die sie säuberten und pflegten. Am Namenstag des Heiligen Nikolaus stellten sie diese abends ins Fenster. In jeden Stiefel steckte der Heilige Nikolaus ein selbst gemachtes Holzspielzeug. Als er alt wurde und nicht mehr ins Dorf gehen konnte, wollten die Mütter nicht, dass ihre Kinder traurig sind. Am Namenstag des Heiligen Nikolaus steckten sie in die Stiefel, was sie schon hatten: Nüsse, Äpfel, bunte Bonbons.
Die Freude des Weihnachtsfest verzückt Menschen in allen Traditionen, die wir von unseren Vorfahren geerbt haben. Gott hat sich uns geschenkt, indem er Mensch wurde und durch seine Geburt in Bethlehem, brachte er die Weihnachtsfreude in die ganze Welt. Wir feiern Weihnachten mit Familie, Freunden und allen Menschen guten Willens und schenken damit der ganzen Welt anhaltende Freude.
(Željka Šaravanja)
