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2012Tourismus III - Die Puskás Tivadar Fachschule für Telekommunikation, Universität Debrecen - Serie

Serie
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Technische Details
  • 22.03.2012
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Themengebiete
Über Tourismus III - Die Puskás Tivadar Fachschule für Telekommunikation, Universität Debrecen

Die Briefmarkenserie „Fremdenverkehr“ wird um zwei neue Marken ergänzt

Die Magyar Posta gibt im Rahmen ihrer Freimarkenserie „Fremdenverkehr” zwei neue Marke aus. Die philatelistischen Novitäten werden anlässlich des Zentenariums zweier ungarischer Bildungseinrichtungen, Puskás-Tivadar-Technikum für Telekommunikation und Universität Debrecen, herausgegeben. Auf den Briefmarkenbildern sind die Gebäude der beiden Einrichtungen zu sehen. Die Novitäten wurden nach den Entwürfen der Grafikerin Eszter Domé in der Pénzjegynyomda (Banknotendruckerei) hergestellt.

Das Puskás-Tivadar-Technikum für Telekommunikation hat sich aus der 1912 gegründeten Techniker-Lehrlingsschule der Magyar Királyi Posta (Königliche Ungarische Post) zu einem der wichtigsten sekundären Telekommunikationsinstitute des Landes entwickelt. Die erste Telegraphenlinie wurde 1847 zwischen Pressburg und Wien errichtet und 1881 bauten die Gebrüder Puskás (Tivadar und Ferenc) die erste Budapester Telefonzentrale und das Telefonnetz aus. Diese Entwicklung erforderte eine dringliche Lösung im Bereich der heimischen Berufausbildung. Endre Kolossváry, einer der ersten Postingenieure, veranlasste 1910 die Aufstellung einer industriellen Berufsschule der Post. Das dreistöckige neobarocke Schulgebäude, das von dem Architekten Robert Fleischl geplant und ausgeführte worden war, wurde innerhalb von zwei Jahren im Budapester Stadtviertel Ferencváros (Franzstadt) erbaut. Ihre Tätigkeit begann die Techniker-Lehrlingsschule der Magyar Királyi Posta (Königliche Ungarische Post) am 24. Oktober 1912. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Puskás-Tivadar-Technikum für Telekommunikation infolge der Veränderungen und der späteren Entwicklungen, Modernisierungen bis Anfang der 60er Jahre zu einer modern ausgerüsteten Berufsschule, die das Niveau der heimischen Nachrichtentechnik des Landes repräsentierte. (Quelle: puskas.hu)

1912 ist das Gründungsjahr der Debreczeni Magyar Királyi Tudományegyetem (Königliche Ungarische Universität Debrecen), der Rechtsvorgängerin der Universität Debrecen, die Wurzeln der Hochschulbildung der Stadt reichen jedoch bis ins 16. Jahrhundert zurück. 1538 ist das Debreceni Református Kollégium (Reformiertes Kollegium Debrecen) gegründet worden, das in der Entwicklung der ungarischen Bildung und Kultur jahrzehntelang eine bedeutende Rolle gespielt hat. 1912, zur Amtszeit von Graf Johann Zichy als Minister für Religion und Unterrichtswesen, sprach sich das Parlament mit der Annahme des Artikels XXXVI für die Aufstellung zweier Universitäten aus, die eine hatte ihren Sitz in Pressburg, die andere in Debrecen. Die Stadt Debrecen schenkte der Universität ein riesiges Gelände in Nagyerdő, 1918 konnte König Karl IV somit das Zentralgebäude der neu gegründeten medizinischen Fakultät eröffnen. 1921 nahm die Einrichtung den Namen des am 31.Oktober 1918 als Märtyrer gestorbenen Staatsmannes, Ministerpräsidenten a. D. Graf István Tisza an, der einstmaliger Student des Reformierten Kollegiums war, so hieß die Universität von nun an Tisza István Debreceni Magyar Királyi Tudományegyetem (István Tisza Königliche Ungarische Universität Debrecen). Das Zentralgebäude der Universität begann man in den zwanziger Jahren zu bauen und 1932 wurde es eingeweiht. Nach dem Bau des Parlamentsgebäudes und des Budavári Palota (Budaer Schloss) war dies Ungarns drittgrößte Investition. Mit ihren 15 Fakultäten zählt sie heute zu einer der ältesten, kontinuierlich funktionierenden Hochschuleinrichtung des Landes und mit ihren 25 Graduiertenschulen zu den führenden Forschungsuniversitäten Ungarns. (Quelle: centenarium.unideb.hu)

Bestellkode: 2012011050231 (Serie) Ÿ 2012012060032 (Puskás FDC) 2012011060032 (Debrecen FDC) Erscheinungsdatum: 22. März 2012 Ÿ Nennwert: 450 HUF Ÿ Die Auflagenhöhe richtet sich nach dem Kundenbedarf. Ÿ Perforationsabmessungen: 40 x 30 mm (50 Marken/Bogen) Ÿ Druckerei: Pénzjegynyomda (Banknotendruckerei) Ÿ Entwurf: Eszter Domé