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2013Der ungarische Skiverband hat 100 Jahre Alt Sind - Serie

Serie
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Technische Details
  • 15.07.2013
  • Imre Benedek
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  • Codex Értékpapírnyomda Zrt.
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  • 36 x 25.2 mm
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Themengebiete
Über Der ungarische Skiverband hat 100 Jahre Alt Sind

Die Magyar Posta begeht das 100. Jubiläum der Gründung des Ungarischen Skiverbands mit der Ausgabe einer selbstklebenden Sonderbriefmarke. In der heimischen Praxis der Briefmarkenausgabe ist dies die erste selbstklebende Sonderbriefmarke. Auf dem Briefmarkenbild sind die typischen Disziplinen des Skifahrens und der Logo des Ungarischen Skiverbandes aufzufinden. Nach den Entwürfen von Imre Benedek wurden davon in der Codex Értékpapírnyomda (Codex Wertpapierdruckerei) 200 000 Exemplare hergestellt. Erhältlich ist die Briefmarkennovität vom 15. Juli in den größeren Postämtern sowie auf der Filaposta, aber sie kann auch im Webshop der Magyar Posta bestellt werden.

Der erste ungarische Skifahrer war wohl István Chernel Chernelházi, ein renommierter Ornithologe, der im Jahre 1891 in Norwegen mit dem Ski Bekanntschaft schloss und anlässlich seiner Reise durch Lappland das Skifahren erlernte und die Grundlagen nach seiner Rückkehr vorstellte. Das erste organisierte Training fand 1907 statt. Die erste ungarische Meisterschaft wurde 1911 in Tátraszéplak veranstaltet. Inzwischen, im Jahre 1908, wurde der Ungarische Skiclub gegründet, der die heimischen Wettbewerbe und das Skileben koordinieren sollte. Am 15. Juli 1913 gründeten 14 Vereine den Ungarischen Skiverband, der seit 1914 Vollmitglied des Internationalen Skikongresses ist. Während des Ersten Weltkrieges ruhten die Wettbewerbe. Die chaotischen Zustände und die daraus folgenden territorialen Verluste verursachten der Sportart enorme Schäden. Trotzdem wurde sie bald reorganisiert und der Bau der heimischen Pisten und Skischanzen begann. Unsere Sportler kehrten langsam auch in das internationale Leben zurück. Auf dem 1924 in Chamonix abgehaltenen Kongress gründeten 14 Länder – darunter Ungarn – den Internationalen Skiverband.

Nach den Olympischen Winterspielen 1936 begann sich der ungarische Skisport schnell zu entwickeln. Zusammen mit den zurückerhaltenen Gebieten in Verbindung mit dem Zweiten Weltkrieg wurde das Land auch um viele Wettkampfteilnehmer reicher. Der spektakulären Entwicklung des ungarischen Skisports setzten die Änderungen der Grenzen ein Ende. Durch den Verlust der schneesicheren hohen Berge war unser Skisport wieder ein Verlierer geworden. Die gesamte Bibliothek und das Archiv des Verbands wurden vernichtet und unzählige Skifahrer und Organisatoren getötet. Dank des Engagements und der großartigen Persönlichkeiten ist der Neuanfang jedoch trotzdem gelungen. Der neue Skiverband nahm auch sehr schnell wieder an dem internationalen Sportleben teil und bei verschiedenen internationalen Wettbewerben wurden gute Ergebnisse erzielt.

Nach 1948 gelangte der ungarische Sport vollständig unter staatliche Kontrolle. Die auswärtigen Beziehungen waren wegen der politischen Isolierung fast vollständig verschwunden, unsere Besten konnten nur an einigen Wettbewerben der sozialistischen Länder teilnehmen. Zur Zeit der 1956er Revolution verließen etwa 50 Spitzensportler das Land. Mit der internationalen Entwicklung und technischen Ausstattung konnten wir nicht Schritt halten. Die Zahl der Clubs, der Athleten und der Trainer ging zurück. Auf Grund der Entscheidung der Sportleitung nahmen wir an den Weltmeisterschaften erst mit einer kleinen Mannschaft und später überhaupt nicht mehr teil. In der ersten Hälfte der siebziger Jahre begann gemäß der Entscheidung der Sportleitung die Entwicklung der Biathlon-Fachdisziplin. Nach 1989 fand sowohl der Ski-Freizeitsport als auch der Wettkampfsport einen Weg in die umliegenden Länder. (Quelle: Artúr Bánás: Anlässlich des 100jährigen Bestehens des Ungarischen Skiverbands Ÿ Erschienen in der 6. und 7-8. Nummer der „Bélyegvilág 2013“)

SKIVERBAND: Bestellkode: 2013160010011 (Briefmarke), 2013160060012 (FDC) Ÿ Erscheinungsdatum: 15. Juli 2013 Ÿ Nennwert: 500 HUF Ÿ Auflagenhöhe: 200 000 (50 Briefmarken/Bogen) Ÿ Perforationsabmessungen der Briefmarke: 36 x 25,2 mm. (Die Marken in den einzelnen Feldern des Bogens wurden an den Ecken mit Ritzen, bestehend aus unterbrochenen wellenlinienartigen Bögen, der sog. „simulierten Perforation” hergestellt. Auf den Briefmarkenbildern wurden oben und unten sog. Sicherheitsritzen platziert. Die Trennung der Zeilen und der Säulen auf dem Bogen ist durch Linienperforation gewährleistet.) Ÿ Druckerei: Codex Értékpapírnyomda Zrt. (Codex Wertpapierdruckerei AG) Ÿ Entwurf: Imre Benedek