Königin Elizabeth II. (Elizabeth Alexandra Mary, geboren am 21. April 1926) ist die konstitutionelle Monarchin der 16 unabhängigen souveränen Staaten der Commonwealth Realms: Großbritannien, Kanada, Australien, Neuseeland, Jamaika, Barbados, die Bahamas, Grenada, Papua-Neuguinea, die Solomonen, Tuvalu, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Belize, Antigua und Barbuda sowie Saint Kitts und Nevis. Als Head of the Commonwealth ist sie das Staatsoberhaupt der 54 Mitglieder des Commonwealth of Nations, und als britische Monarchin ist sie das Oberhaupt der Anglikanischen Kirche. Prinz Philip, Duke of Edinburgh (geboren als Prinz Philip von Griechenland und Dänemark am 10. Juni 1921) ist Mitglied der griechischen und dänischen Königsfamilien, doch seine Eltern gingen ins Exil, als Philip noch ein Kind war. Er besuchte in Deutschland und in England Schulen unter Leitung des deutsch-jüdischen Pädagogen Kurt Hahn. Im Alter von 18 Jahren trat er in die britische Marine ein, in der er auch während des zweiten Weltkriegs diente und somit gegen seine deutschen Schwager kämpfte. Im März 1947 verzichtete Lieutenant Philip Mountbatten auf seine Titel und nahm den Namen seiner britischen Großeltern mütterlicherseits an. Im selben Jahr heiratete er die britische Thronprinzessin Elizabeth, die älteste Tochter des Königs George VI. Vor der Hochzeit wurde er von seinem Schwiegervater zum Herzog von Edinburgh ernannt. Als Elizabeth 1952 die Thronfolge antrat, gab Philip seine Marinelaufbahn auf und unterstützt Königin Elizabeth II. seither als Prinzgemahl. 1957 ernannte ihn seine Frau zu einem Prinzen des Vereinigten Königreichs. Er ist der dienstälteste Prinzgemahl in der Geschichte des Königreichs und der älteste Ehepartner eines regierenden Monarchen.
