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2025Französische Erfindungen - Markenheftchen

Markenheftchen
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Technische Details
  • 16.06.2025
Themengebiete
Über Französische Erfindungen

Am 16. Juni 2025 gibt La Poste ein Sammlerheft mit acht Briefmarken zum Thema französische Erfindungen heraus.

Dieses Heft illustriert das Thema französische Erfindungen anhand von acht von Hunderten in Frankreich verzeichneten Erfindungen. Ob Vorläufer, Pioniere oder patentierte Erfinder – diese französischen Genies ermöglichten es heute jedem, auf Technologien und Gegenstände zuzugreifen, deren Nutzung alltäglich geworden ist:

Die Rechenmaschine: die Pascaline des berühmten Universalgelehrten Blaise Pascal (1623–1662).

Der Heißluftballon: eine Erfindung der beiden Brüder Joseph-Michel Montgolfier (1740–1810) und Jacques Etienne Montgolfier (1745–1799).

Der Taschenschirm: von Jean Marius, dem Erfinder eines „zerbrochenen Sonnenschirms zum Tragen in der Tasche“, geschützt durch ein von Ludwig XIV. unterzeichnetes Patent. Die Nähmaschine: von Barthélémy Thimonnier (1793–1857).

Kino: Die Animationsfilmindustrie verdankt dem Arzt und Physiologen Étienne Jules Marey (1830–1904) viel. Er erforschte die Fortbewegung von Mensch und Tier und machte mit seiner Kamera in schneller Folge Schnappschüsse auf einer einzigen, mit Bromgelatine beschichteten Glasplatte – die Chronofotografie.

Seit 1995 hat die Cinémathèque Française über 400 fragile Cellulosenitratfilme von Étienne-Jules Mareys Werken digitalisiert und restauriert.

Radio: Das Prinzip der elektrischen Übertragung zwischen zwei entfernten Punkten wurde vom Physiker Édouard Branly (1844–1940) erfunden. Der Soundtrack: Der Typograf Edouard-Léon Scott de Martinville (1817–1879) erfand ein System, mit dem akustische Schwingungen auf rußbeschichtetes Papier graviert werden konnten – also die grafische Spur eines Klangs. Die Stimme dieses Pioniers, der einst Edisons Werk gefiel, wurde 2008 dank Forschern des Lawrence Berkeley National Laboratory in den USA endlich wieder gehört (mit dem Lied „Au clair de la lune“). Seine Stimme ist unter http://www.firstsounds.org/sounds/1860-Scott-Au-Clair-de-la-Lune.mp3 zu hören.

Der digitale Code: Wir verdanken ihn Robert Carrière (1931–2007), einem Elektronikingenieur, der von einem Popeye-Cartoon inspiriert wurde.