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2025Kathedrale Unserer Lieben Frau Sees - Orne - Serie

Serie
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Technische Details
  • 15.07.2025
Themengebiete
Über Kathedrale Unserer Lieben Frau Sees - Orne

Am 15. Juli 2025 gab La Poste eine Briefmarke aus der Serie „Kulturerbe und Tourismus“ heraus, die die Kathedrale Notre-Dame de Sées im Département Orne zeigt.

Die beiden aus der Ebene ragenden Türme gehören zu einer gotischen Kathedrale, deren Bau kurz nach der Eroberung der Normandie durch König Philipp August im Jahr 1204 begann.

Zwischen dem entstehenden Fluss Orne und dem Wald von Écouves dominiert Notre-Dame de Sées seit acht Jahrhunderten die Bischofsstadt und ihre elf historischen Monumente. Trotz ihres kühnen, hoch aufragenden Entwurfs und einer besonders bewegten Geschichte feierte sie 2010 ihr 700-jähriges Jubiläum. Als südliche Bastion des Herzogtums Normandie zeugt die Kathedrale von Sées von den instabilen Grenzen und Rivalitäten, die sie mehrmals beinahe zerstört hätten, ebenso wie die vier Kathedralen und der römische Tempel, die ihr vorausgingen. Seine Fassade, die im 15. Jahrhundert als eine der schönsten Frankreichs galt, hat ihre gesamte Bildhauerkunst verloren. Generationen von Architekten und Handwerkern haben das Gebäude jedoch erfolgreich konsolidiert, ohne seinen mittelalterlichen Geist zu verfälschen, der sowohl in den Skulpturen als auch in den Buntglasfenstern zum Ausdruck kommt.

Das Denkmal hat seine kanonischen Viertel, seine architektonische Einheit, seine harmonischen Proportionen und seine bemerkenswerten Rosettenfenster im Querschiff bewahrt: eines strahlt in Rottönen nach Süden, das andere mit einer sechseckigen blauen Struktur nach Norden. Seine Chorhauptkirche wird von Eugène Viollet-le-Duc aufgrund ihrer Leichtigkeit und ihres Dialogs mit dem Licht als Meisterwerk der französischen Architektur des 13. Jahrhunderts beschrieben. Im Inneren befinden sich die 1883 eingeweihte Cavaillé-Coll-Orgel, die Marmorstatue von Notre-Dame de Sées aus dem 14. Jahrhundert und eines von Berninis letzten Werken, der Salvator Mundi aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Zur Wintersonnenwende sind die Sonnenreflexionen in den Buntglasfenstern am ausdrucksstärksten – wie eine ununterbrochene Übermittlung der Botschaft, die die mittelalterlichen Baumeister in den Stein dieser diskreten Kathedrale eingraviert haben.