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Ungarische Heilige und Selige II

Serie
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Über Ungarische Heilige und Selige II

Das Thema Ungarische Heilige und Selige präsentiert die Magyar Posta seit mehreren Jahren in ihren Briefmarkenausgaben. Das nächste Stück der philatelistischen Serie erinnert an drei Märtyrer, die ihr Leben als Opfer der kommunistischen Diktatur verloren. Auf den Briefmarkenbildern sind der Selige Zoltán Lajos Meszlényi, der Selige István Sándor und der Selige Szilárd Bogdánffy abgebildet. Eine Besonderheit der Ausgabe ist, dass außer der Grundversion auch eine Sonderversion und ein einfarbiger Druck erscheinen. Hergestellt wurde sie nach den Entwürfen von György Kara in der Pénzjegynyomda (Banknotendruckerei). Erhältlich ist die Neuigkeit vom 25. Februar in den größeren Postämtern sowie auf der Filaposta, aber sie kann auch im Webshop der Magyar Posta bestellt werden.

Seliger Zoltán Lajos Meszlényi (1892-1951) Priester, ab 1937 Weihbischof der Erzdiözese Esztergom. Seine kanonische Tätigkeit ist bemerkenswert. Er wurde festgenommen, weil man anstelle des inhaftierten József Mindszenty nicht die vom Staat befürwortete Person, sondern ihn zum interimistischen Leiter der Erzdiözese wählte. Er gelangte ohne Urteil in ein Internierungslager, wo er infolge der unmenschlichen Behandlung bald starb. Er wurde am 31. Oktober 2009 selig gesprochen. ● Seliger István Sándor (1914-1953) salesianischer Laienbruder, Drucker. In seinem Mönchsorden war er Religionslehrer und Erzieher armer Arbeiterkinder. Er wurde in die Illegalität gezwungen, und obwohl er die Möglichkeit gehabt hätte, zu emigrieren, unterließ er dies. 1953 wurde er in dem so genannten Parteigarde-Prozess zum Tode verurteilt und durch den Strang hingerichtet. Obwohl er misshandelt worden war, hatte er sich geweigert, ein zu dem fabrizierten Konzept passendes Geständnis abzulegen. Er wurde am 19. Oktober 2013 selig gesprochen. ● Seliger Szilárd Bogdánffy (1911-1953) im Geheimen geweihter Bischof der Diözese Oradea (ungarisch: Nagyvárad), Priester, Religionslehrer und Vorgesetzter des Priesterseminars. 1948 organisierte und leitete er auf Antrag seines Bischofs ein geheimes Priesterseminar. 1949 wurde er zum Bischof geweiht und kurz darauf verhaftet. Nach vier Jahren Gefangenschaft wurde er zu 12 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Die im Lager von Nagyenyed erlittenen körperlichen Entbehrungen führten zu seinem Tod. Er wurde am 30. Oktober 2010 selig gesprochen.

Ungarische Heilige und Selige II.: Bestellkode: 2014040040011 (Grundversion), 2014040060012 (Grundversion FDC), 2014042040011 (Sonderversion), 2014042060012 (Sonderversion FDC), 2014041030011 (Set) Ÿ Erscheinungsdatum: 25. Februar 2014 Ÿ Nennwert: 1.200 HUF Ÿ Der Verkaufspreis des Sets beträgt 3.990 HUF Ÿ Die Grundversion wurde im Offsetdruckverfahren hergestellt. Bei der besonderen Version wurde das Offsetverfahren mit versilberten Motiven ergänzt, die von der Diffraktionsfolie und dem Prägedruck hervorgehoben werden, wodurch der Kleinbogen eine glänzende Oberfläche erhielt. Ÿ Auflagenhöhe: 30.000 St. (Grundversion), 10.000 St. (Sonderversion), 5.000 St. (einfarbige Version). Das Set wurde in fünftausend Exemplaren hergestellt und enthält die Grundversion sowie die Sonderversion im Nummernbereich von 1-5.000 sowie deren ebenfalls nummerierte einfarbige philatelistische Version. Letztere ist ausschließlich als Bestandteil des Sets erhältlich. Ÿ Der einfarbige Druck ist zur Freimachung von Briefsendungen nicht geeignet! Ÿ Perforationsabmessungen der Briefmarken: 30x45 mm Ÿ Schnittgröße des Kleinbogens: 110x70 mm Ÿ Druckerei: Pénzjegynyomda (Banknotendruckerei) Ÿ Das Quellenmaterial für den Entwurf wurde bereitgestellt durch: Esztergomi Főszékesegyház („Kathedrale Esztergom”) Prímási Levéltár („Archiv des Primas”), Don Bosco Szalézi Társasága („Gesellschaft des Heiligen Franz von Sales”), Nagyváradi Egyházmegyei Levéltár („Diözesan-Archiv Oradea“). Ÿ Entwurf: György Kara